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Cybersicherheitsstatistik, die jeder Kleinunternehmer wissen sollte

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Anonim

Je mehr Daten digital gespeichert werden, desto kritischer wird die Cybersicherheit. Denn damit Kunden einem Unternehmen vertrauen können, müssen sie sicher sein, dass ihre Informationen gut geschützt sind. Werfen wir einen Blick auf einige Statistiken zur Cybersicherheit, damit Sie über dieses komplexe und entmutigende Thema auf dem Laufenden bleiben können.

1. Kleine und mittlere Unternehmen sind dem höchsten Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt

Da kleine Unternehmen häufig mehr Sicherheitslücken aufweisen als große, werden sie häufiger von Hackern angegriffen. Ungefähr 58% der Opfer von Malware-Angriffen fallen in die Kategorie "Kleinunternehmen". Wenn Sie also Unternehmer sind, zeigt diese Statistik, warum Cybersicherheit wichtiger denn je ist.

2. Allein im Jahr 2017 kostete die Internetkriminalität kleine und mittlere Unternehmen mehr als 2,2 Millionen US-Dollar

Cyberangriffe stellen nicht nur eine Bedrohung für den Datenschutz und die Sicherheit dar, sondern können auch unglaublich kostspielig sein. Diese Art von Verlusten könnte auf Vermögensschäden oder Betriebsstörungen zurückzuführen sein, aber in beiden Fällen können kleine und mittlere Unternehmen durch solche Verluste am Boden zerstört werden.

3. Das Gesundheitswesen ist die am stärksten von Cyberkriminellen betroffene Branche

Aufgrund der umfangreichen persönlichen Informationen, die sie enthalten, sind die Gesundheitssysteme für einen Cyberangriff am stärksten gefährdet. Finanzen, Produktion und Regierung folgen auf dieser Liste der sehr zielgerichteten Industriesektoren knapp dahinter.

4. 92% der Malware-Angriffe werden per E-Mail ausgeführt

Wir alle haben vor Jahrzehnten gelernt, mit Spam-E-Mails misstrauisch umzugehen, und unser Verdacht hat sich bestätigt. Es ist am wahrscheinlichsten, dass Malware per E-Mail an Unternehmen gesendet wird, in der Regel in Form eines Anhangs. Denken Sie daran, dass es besser ist, beim Öffnen von E-Mails ein wenig Skepsis zu üben, als schädliche Programme in Ihre Computersysteme einzuführen.

5. Mobile Malware stieg 2017 um 54%

Cyberangriffe gelten nicht nur für Desktop-Computer und Laptops. Jetzt richten sie sich auch an mobile Geräte. Da mobile Geräte eine Vielzahl von Benutzerdaten speichern und häufiger verwendet werden als Computer, wird Malware jetzt so formatiert, dass sie diese Geräte nicht mehr unterstützen. Daher müssen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von Telefonen und Tablets getroffen werden.

6. 99,9% der mobilen Malware wird in App Stores von Drittanbietern gefunden

Als ob wir einen guten Grund bräuchten, bei Google Play und iTunes zu bleiben, ist dies vielleicht der überzeugendste. Mobile Malware-Apps nehmen, wie wir gerade gesehen haben, zu und sind größtenteils in App-Stores von Drittanbietern zu finden. Da Sie nur schwer erkennen können, welche Apps schädliche Software enthalten, sollten Sie Apps nur aus seriösen Geschäften herunterladen.

7. Ein Cybersicherheitsverstoß tritt durchschnittlich alle 39 Sekunden auf

Wenn wir keine Hinweise auf einen Angriff sehen, ist es leicht, selbstgefällig zu werden. Eine von der University of Maryland durchgeführte Studie zeigt jedoch, dass alle 39 Sekunden ein Cyberangriff um uns herum stattfindet. Das ist eine ernüchternde Tatsache und sollte uns daran erinnern, wachsam zu bleiben.

8. Die USA verzeichnen die meisten Datenschutzverletzungen eines anderen Landes

Mit mehr als 6 Milliarden gestohlenen Datensätzen seit 2013 sind die USA das weltweit größte Ziel für Cyberkriminalität. Dies bedeutet, dass Unternehmen mit Sitz in den USA noch vorsichtiger und achtsamer beim Aufbau von Cyber-Abwehrmaßnahmen sein sollten.

9. Im Jahr 2017 meldeten 76% der Organisationen einen Phishing-Angriff

Phishing, bei dem es sich um betrügerische E-Mails handelt, mit denen personenbezogene Daten erfasst werden sollen, ist eine verbreitete Strategie der Internetkriminalität, die sich häufig an Durchschnittsverbraucher richtet. Wie aus dieser Cybersicherheitsstatistik hervorgeht, besteht jedoch auch in Unternehmen die Gefahr von Phishing.

10. 77% der Cyberangriffe im Jahr 2017 waren ohne Dateien

Im Gegensatz zu den vielen Arten von Malware, die über eine Datei angreifen, die ein System infiziert, werden immer mehr Angriffe ohne Dateien ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Malware eine bereits installierte Anwendung oder ein Betriebssystem infiziert. Es ist eine ausgefeilte Technik, die unglaublich wichtig ist, um mit der richtigen Software dagegen zu schützen.

11. Die durchschnittlichen Kosten eines Malware-Angriffs betragen 2,4 Millionen US-Dollar

Aufgrund der Zeit, die Unternehmen benötigen, um einen Malware-Angriff zu identifizieren, zu diagnostizieren und zu reparieren, können diese Vorfälle unglaublich teuer sein und sich im Durchschnitt auf Millionen belaufen. Für kleine und mittlere Unternehmen kann dies einen enormen finanziellen Rückschlag bedeuten. Umso wichtiger ist es, in Cybersicherheit zu investieren.

12. 60% der kleinen Unternehmen geben innerhalb von 6 Monaten nach einem Cyberangriff ihr Geschäft auf

Wir haben eine Reihe von Statistiken zur Cybersicherheit gesehen, aus denen hervorgeht, wie teuer ein böswilliger Cyberangriff sein kann, insbesondere für kleinere Unternehmen. Leider können diese Angriffe sogar tödlich sein. Fast zwei Drittel der kleinen Unternehmen, bei denen eine Sicherheitsverletzung vorliegt, werden aufgrund der hohen Kosten in weniger als einem Jahr ihre Geschäftstätigkeit einstellen.

13. Nur 38% der kleinen Unternehmen aktualisieren regelmäßig ihre Sicherheitssoftware

Obwohl Cyberangriffe gefährlich sein und sogar zum Scheitern von Unternehmen führen können, halten viele kleine Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen immer noch nicht ein. Durch die regelmäßige Aktualisierung von Schutzsoftware und die Anpassung an neue Trends in der Cyberkriminalität können Unternehmen den Ausbruch von Katastrophen verhindern.

14. Nur 25% der Kleinunternehmen geben an, eine Cyber-Risikoversicherung abgeschlossen zu haben

Eine Möglichkeit für kleine und mittlere Unternehmen, ihre Vermögenswerte und Informationen zu schützen, ist die Versicherung gegen Cyber-Risiken. 75% dieser Unternehmen haben es jedoch nicht. Das Erforschen dieser Option kann den Unterschied ausmachen, wenn ein unglücklicher Verstoß auftritt.

15. Ransomware-Angriffe nehmen jährlich um mehr als 350% zu

Mit dem technologischen Fortschritt steigen auch die Techniken und Fähigkeiten von Cyberkriminellen. Dies ist einer der Gründe, warum Ransomware-Angriffe immer schneller werden.

16. Experten zufolge betragen die Sicherheitsausgaben eines Unternehmens mindestens 3% seiner Ausgaben

Was ist also bei all dem Gerede über die Risiken von Cyber-Bedrohungen zu tun? Branchenexperten sagen, dass mehr in Sicherheit investiert werden muss. Als Faustregel gilt, dass 3% Ihrer Geschäftsausgaben aus Cybersicherheitsmethoden bestehen sollten, von Software bis hin zu technischen Upgrades, regelmäßiger Wartung und anderen Abwehrmaßnahmen.

Endeffekt

Bei so vielen verschiedenen Arten und Bereitstellungsmethoden zeigen diese Statistiken zur Cybersicherheit, dass Cyberangriffe eine wachsende Bedrohung für Unternehmen jeder Größe darstellen. Wenn Sie jedoch offensiv vorgehen und Ihre Technologie und Software regelmäßig weiterentwickeln, können Sie der Internetkriminalität einen Schritt voraus sein und Ihr Unternehmen und Ihre Kunden schützen.

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